„Wildnis Trostweiher“ wieder für Fischer und Erholungssuchende zugänglich gemacht

16 Mitglieder des Fischereivereins Osterhofen-Arbing opferten kürzlich zwei Wochenenden und sorgten mit großem Einsatz dafür, dass das in den letzten Jahren völlig verwilderte Umfeld des Trostweihers in Altenmarkt wieder für Fischer und Erholungssuchende zu einem begehbaren Stück Natur geworden ist. Windbruch aus den letzten zwei Jahren, der im Uferbereich für einige Gefahrenstellen sorgte, wurde entfernt. Sträucher, die nur noch schwer zu durchdringen waren, wurden umgeschnitten und zugleich gehäckselt. Teilweise wurden auch aus den Ästen und dem Gestrüpp sogenannte Benjeshecken aus dem Totholz aufgeschüttet, um so Nistgelegenheiten für Vögel und Unterschlupfmöglichkeiten für allerlei Tiere zu schaffen. Die Organisation der Aktion, bei der auch eine Zufahrtsmöglichkeit zum Weiher geschaffen wurde, lag in den Händen von Vereinsmitglied Rudolf Domasko und dessen Familie. Der bei den Wegebauarbeiten um den Weiher herum eingesetzte Bagger war
von Mitglied und Bauunternehmer Kurt Erndl zur Verfügung gestellt worden. Nebenbei wurde zugleich der im Umfeld des Trostweihers aufgefundene Müll entsorgt.

Fischereivereinsvorsitzender Roland Jummer erinnerte bei der Gelegenheit an den traditionellen Fischverkauf des Fischereivereins am Karfreitag, wobei ab sofort schon Bestellungen erfolgen können, und zwar unter der Telefonnummer 0151/17870631 oder per E-Mail an info@fv-osterhofen-arbing.de

Quelle: Donau Anzeiger, Fotos: Dieter Winter